Hypnose

Hilfe bei psychischen Problemen und körperlichen Leiden

Die durch Hypnose herbeigeführte Trance ist ein veränderter Bewusstseinszustand, etwa zwischen Wachsein und Schlaf, vergleichbar mit dem Begriff des Tagträumens. Das bewusste Denken tritt etwas zurück, das Unbewusste übernimmt die Führung. Äußeres nimmt man weniger wahr, innere Vorstellungen umso lebhafter. Sicher erinnern sich viele an verschiedene tranceartige Zustände, sogenannte Alltagstrancen, wie sie bei vertieftem Lesen oder Arbeiten, beim Autofahren, beim Hören von Musik oder beim Nachdenken und Meditieren entstehen.

Im Zustand der Trance ist die Aufmerksamkeit nach innen gerichtet, die Wahrnehmung leicht verändert, das Vorstellungs- und Fantasievermögen erhöht und die Grenze zum Unbewussten durchlässiger.

Die mit Hilfe des Hypnotiseurs erzeugte Trance unterscheidet sich von den Alltags-Trancen dadurch, dass sie gewollt zustande kommt, denn nur wer gewillt ist, sich in Trance versetzen zu lassen, kann auch hypnotisiert werden. Der Hypnotiseur begleitet den Klienten während der Sitzung fürsorglich und führt ihn am Ende wieder vollständig in den bewussten Wachzustand zurück. Wichtige Voraussetzung für das Gelingen ist die durch gegenseitigen Respekt geprägte Beziehung zwischen Therapeut und Klient. Hypnose ist Vertrauenssache. Mit jeder Sitzung gelangt die Klientin, der Klient seinem Ziel ein Stück näher. Die indirekten Suggestionen lösen einen Suchprozess aus, regen die Phantasie an und fördern die Kreativität. Klientinnen und Klienten folgen ihren eigenen Assoziationen und finden dabei Wege und Lösungen, die ihnen bisher verborgen waren.

Welche Missverständnisse gibt es zum Thema Hypnose?

Zu keinem Zeitpunkt ist der Klient (Hypnotisand) willenlos, da es unter der Hypnose möglich ist, zu sprechen und selbst den Verlauf mitzubeeinflussen. Der "innere Wächter", den jeder in sich trägt, sorgt dafür, dass wir unter Hypnose nichts tun würden, was wir nicht auch in wachem Zustand tun würden.

Vorurteile entstehen aus der bekannten Show-Hypnose, die mit der medizinischen Hypnose jedoch nichts gemein hat:

• Sie behalten bei der medizinischen Hypnose zu jeder Zeit die Kontrolle

• Sie können sich an die Inhalte nach der Hypnose erinnern

• Die Hypnose kann auf Ihren Wunsch jederzeit beendet werden

• Es gibt kein typisches hypnotisches Gefühl

Wo hilft Hypnose?

Aus verschiedensten Gründen finden Menschen den Weg zum Hypnotherapeuten. Oft sind es psychische Probleme, die sie mit Hypnose in den Griff bekommen möchten, oder es sind körperliche Leiden, für die sie bisher keine wirkliche Linderung fanden. Es gibt aber auch die Menschen, die mit Hypnose einen besseren Zugang zu den eigenen Möglichkeiten finden möchten, um sich damit z.B. besser organisieren oder konzentrieren zu können. Andere suchen einen wirksamen Weg, um ihr Selbstvertrauen zu stärken oder mehr Selbstsicherheit zu erlangen.

Hilfreich und heilsam wird die Hypnotherapie eingesetzt:

  • Abnehmen

  • Alkoholproblemen

  • Ängsten

  • Befindlichkeitsstörungen

  • Beziehungsproblemen

  • Burnout

  • Chronischen Schmerzen

  • Depressive Verstimmung

  • Emotionalen Blockaden

  • Erröten

  • Ess-Störungen

  • Juckreiz

  • Kopfschmerzen

  • Migräne

  • Minderwertigkeitsgefühlen

  • Nagelbeißen

  • Phantomschmerzen

  • Phobien (Agoraphobie (Platzangst), Flugangst, Examensangst, Angst vor Zahnarztbesuch …)

  • Raucherentwöhnung

  • Schlafstörungen

  • Schuldgefühlen

  • Stress-Symptomen

  • Tics

  • Tinnitus

  • Traumata

  • Unsicherheit

  • … Oder auch bei psychosomatischen Beschwerden wie Schwitzen, Zittern, nervösen Herzbeschwerden oder Atemproblemen, muskulären Verspannungen usw.

 

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